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29. März 2022 - Podiumsdiskussion: Was kann die Gemeinde, was kann jeder Einzelne beitragen, um unsere Energiezukunft zu gestalten?

Aktualisiert: 22. Feb.

Mit Dr. Georg Thommen (Amt für Natur und Umwelt), Barbara Meier-Gort (Energiestadt Malans), Aldo Danuser (Energiestadt Landquart), Moderation: Kaspar Schuler



Dass der Klimawandel Fakt ist, muss nicht mehr klar gestellt werden. Was dessen Hauptursache ist, dürfte jedem aufgeklärten Menschen bekannt sein: Der anthropogene Anteil am Treibhauseffekt. Seit vielen Jahren wird auf internationaler Ebene versucht, die Weltgemeinschaft zu einem wirkungsvollen Handeln zu verpflichten. Ein wichtiges Übereinkommen wurde am 12. Dezember 2015 in Paris auf der UN-Klimakonferenz von allen Vertragsparteien der UNFCCC, seinerzeit 195 Staaten und die Europäische Union, verabschiedet und sieht vor, die globalen Erwärmung auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen und Anstrengungen für eine Begrenzung auf 1,5 Grad Celsius zu unternehmen. Bis 2030 soll der Treibhausgasausstoss um 50% gegenüber demjenigen von 1990 reduziert werden. Die Schweiz zielt auf Netto-Null bis ins 2050.

Um diese Ziele zu erreichen, müssen alle Staaten mit allen Akteuren und der ganzen Zivilbevölkerung gemeinsam technische und rechtliche Massnahmen definieren und umsetzen.

Seitens des Kantons erläuterte Dr. Georg Thomman den Weg, welcher auf dieser Ebene gegangen wird. Unter anderem sollen mit Fördergeldern Unternehmerinnen und Private angeregt werden, im Bereich der solaren Energieproduktion einen Effort zu leisten.

Barbara Meier-Gort, Präsidentin der Energiestadtkommission Malans und Aldo Danuser, ihr Pendant der Gemeinde Landquart lieferten Fakten zu den Angeboten der beiden Gemeinden. Kaspar Schuler als Moderator versuchte in der Podiumsrunde auszuloten, wo die Gemeinde weitere Ansätze sieht, welche Private zum Handeln bewegen könnten.

Es sei an dieser Stelle auf die Webseite der Gemeinden hingewiesen, wo das jeweilige Angebot sichtbar gemacht wird.



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